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(Fagus sylvatica)
Der Name: Mhd.: buoche, ahd.: buohha; österreichische Mundart: Buacha; engl.: beech. Auch das Buch (engl. book) leitet sich von der Buche ab, handelte es sich doch ursprünglich um gebundene Buchenholztafeln. Der Buchstabe leitet sich natürlich auch davon ab. Buchenholz (mundartlich): a buachas Hoiz Die Römer sagten "Fagus" zu diesem Baum und das leitet sich vom griechischen "phegos" ab. |
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Verbreitung: Im Mitteleuropa praktisch überall, vom Flachland bis in 1600 m Höhe. Südlich der Alpen setzt das Vorkommen erst ab ca. 900 m ein. Seit dem Beginn des Subatlantikums leben wir in einer "Buchen-Zeit" |
Verwendung: Das Holz ist ein vorzügliches Brennholz und Furnierholz. Die Bucheckern wurden früher zur Schweinemast gesammelt. Als Kinder haben wir Bucheckern geöffnet und den Samen genossen - nicht viel, denn das war dann doch zu mühsam. Es lässt sich aus den Eckern auch ein Öl pressen. Das wird vielleicht wieder einmal chic und modern. |